Kaltrecycling im Verkehrswegebau bei Bundesstraßen - eine Alternative zum konventionellen Straßenbau, um sowohl umweltfreundlich als auch kostengünstig vorhandene Ausbaustoffe zu konditionieren und ohne weiteren Transportaufwand wieder „in situ“ einzubauen.
Dieses Verfahren gestattet es auch, Ausbaustoffe, die in zugelassenen Grenzen kontaminiert sind, unter Zugabe von Bindemitteln so aufzuarbeiten, das sie als ungebundene Tragschichten (z.B. als Frostschutzschicht) unter gebundenen Tragschichten wieder eingebaut werden können.
Als Ausgangsmaterial dient im Falle des Bauvorhabens in der B180 Fräsasphalt. Dieser wird gleichmäßig in Lagen ausgebracht. Dann erfolgt in einem Arbeitsgang die Zugabe eine vorgegeben Bindemittelmenge – in unserem Falle Mischbinder – dann das anschließende Einfräsen mittels Hochleistungsfräsen (gegebenenfalls unter Wasserzugabe).