Aus alt mach neu

03.10.2017 13:03

das war der Grundsatz beim Straßenausbau entlang der B250 in Höhe von Steinbach.

Nur Teile des alten Unter- und Oberbaus waren unmittelbar weiterhin nutzbar. Mangelnde Tragfähigkeit im Untergrund, zu geringe Fahrbahnbreiten - insbesondere in den Innenkurven - Randbedingungen, die einen grundhaften Ausbau des Bundesstraßenabschnittes notwendig machten.

Im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes wurden jedoch wesentliche Bauteile der alten Straßenkonstruktion aufgearbeitet und vor Ort wieder eingebaut.

Das Auffräsen von alten gebundenen Asphaltschichten wie auch das Durchfräsen von ungeeigneten Frostschutzschichten und Untergrundbereichen unter gleichzeitiger Zugabe von bodenverbessernden Zusatzmitteln wie Mischbindern sind die heute üblichen Bauweisen, um große Schüttguttransporte für Straßenbaumaßnahmen zu vermeiden.

Nach der Profilierung der neuen Straßenaufstandsfläche aus den aufgearbeiteten Straßenausbaustoffen ist das Überbauen mit Asphaltschichten in der sogenannten vollgebundenen Bauweise eine Bautechnologie, die in kurzer Bauzeit zu einer nachhaltigen technischen Lösung führt.

In nicht ganz drei Monaten wurde ein wesentlicher Abschnitt der Strecke der B250 zwischen Eckartsberga nach Bad Bibra so wieder in einen zeitgemäßen Zustand gebracht.


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