Einmal durchgefräst, neu profiliert und vor Ort wieder eingebaut –

… Herstellung des neuen Unterbaus für den zukünftigen Straßenkörper der L201

  

Der Unterbau der vorhandenen Straße war den heutigen Verkehrsanforderungen nicht mehr gewachsen. Zu geringer Schichtenaufbau, mangelnde Tragfähigkeit, fehlende Planumsentwässerung sowie zu geringe Fahrbahnbreite führten zu den für alle sichtbaren Fahrbahnschäden im Oberbau.

 

Die neue Fahrbahn folgt im Wesentlichen der Gradiente des Bestandes. Um eine gleichmäßige und belastbare Gründungsituation zu erzielen, wird der alte Straßenoberbau durchfräst und höhenmäßig der Projekthöhe angepasst. Anschließend erfolgt eine Bodenverbesserung durch Einfräsen von hydraulischem Bindemittel in den Untergrund.

Hierzu kommt eine Großfräse zum Einsatz. Mittels Laboruntersuchung wurde zuvor bestimmt, wieviel Bindemittel und wieviel Wasser zuzugeben sind, um die notwendigen Endfestigkeiten erzielen zu können.

 

Nebenstehende Abbildung dokumentiert das Aufbringen des Bindemittels, die Zugabe von Wasser und das Durchfräsen des Unterbaus in einem Arbeitsgang.