Es muss tragen

25.08.2015 12:27

Und deshalb muss Kalk in den Untergrund, nur so ist es möglich, den aufgeweichten Baugrund für den Radweg zwischen Gemarkungsgrenze Wangen und Memleben tragfähig verfestigen zu können.

Hierfür kommt eine Großfräse zum Einsatz, die es gestattet, in einem Arbeitsgang den ausgestreuten Mischbinder auf 2,50 m Breite ca. 30 cm tief in den Untergrund einzufräsen.
 
Da der alte Radweg durch das Hochwasser 2013 arg in Mitleidenschaft gezogen worden war, machte sich eine Erneuerung der Verkehrsanlage notwendig. Trassenführung und Ausbaustandard (Bitumen) werden gleich bleiben. Nach Baufertigstellung wird auf dem 1,5 km langen Abschnitt der 2 m breite Radweg wieder zur Verfügung stehen, der zum Teil im Deichvorland aber auch über den Unstrutdeich aus Richtung Wangen nach Memleben führen wird.
Dies ist ein weiterer Schritt der besseren Vernetzung der touristischen Infrastruktur im Unstruttal - hier insbesondere der Achse zwischen dem Fundort der Himmelsscheibe in Wangen und dem Kloster Memleben.
 
Als letztes Glied in der Kette ist dann noch die Erneuerung der Flussquerung in Memleben notwendig, doch dies wird einem weiteren Bauvorhaben vorbehalten bleiben.

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