Er hat dichtgehalten - und das nun schon fast ein Jahr lang.
Der für die Landesgartenschau vor ca. 10 Jahren künstlich angelegte und nach unten mit Ton abgedichtete Johannisteich wurde in der letzten Zeit zusehends undicht. Erhebliche Wasserverluste - weit über den Rahmen der durch natürliche Verdunstung zu erwartenden Mengen hinaus - führten dazu, dass fast kontinuierlich Frischwasser nachgeführt werden musste.
Ein aufwendiges und auch kostspieliges Anliegen.
Im Frühjahr 2015 erfolgte nach vorherigen Schadensanalysen die Erneuerung der Teichabdichtung im östlichen Uferbereich. Baumwurzeln und Wühlmäuse hatten hier in den letzten Jahren ganze Arbeit geleistet.
Nach einer aufwendigen Reparatur der Abdichtung begannen die Wiederbepflanzung der Flachwasserzone am Ufer mit Wasserpflanzen sowie die anschließende Anhebung des Wasserspiegels auf das planmäßige Niveau.
Seither sind keine unerwarteten Wasserverluste mehr aufgetreten. Mittlerweile hat sich auch die Vegetation wieder ihr Terrain zurückerobert und die „Reparaturwunden“ sind verheilt.